14. Oktober 2020

Bund plant offenbar Verlängerung der Überbrückungshilfe

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Der Bund plant offenbar eine Verlängerung der Überbrückungshilfe. Hier gibt es alle Informationen in der Übersicht. 

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat bereits am 12. Oktober seine Gedanken zur Verlängerung der Überbrückungshilfe bis zum 30. Juni 2021 veröffentlicht. Der Minister möchte die Hotel- und Gastronomiebranche sowie die Veranstaltungsbranche und die Messe- und Ausstellungswirtschaft unterstützen. Er sprach auch davon, dass Freiberufler und Solo-Selbständige auf neue Hilfen hoffen dürfen. Nach jetzigem Stand wird die Überbrückungshilfe am 31. Dezember 2020 auslaufen.

Bislang nur mediale Vermutungen zur Verlängerung der Überbrückungshilfe

Wir wissen bisher nicht mehr, als die medialen Routinen hergeben. Die Berichte berufen sich bislang auf „für gewöhnliche gut informierten Kreise“ oder gar „Insider“, um die vermutete Verlängerung der Überbrückungshilfe zu bestätigen. Die Berichte nennen allerdings konkrete betriebswirtschaftliche Stellschrauben, an denen das Ministerium schrauben möchte:

  • Verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten
  • Modernisierungs- und Zuschussprogramme für Renovierungen während der auftragslosen Zeit
  • Nachjustierung bei KfW-Krediten (verbesserte Tilgungszuschüsse)
  • Unternehmerlohn, um Freiberufler und Solo-Selbständige vor der Grundsicherung zu bewahren

Wir werden uns für Sie eingehend mit den dort beschlossenen Maßnahmen beschäftigen. Die Überbrückungshilfe ist das zentrale politische Instrument zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Unsere Erfahrungen und Einschätzungen dazu, haben wir an dieser Stelle bereits mehrfach veröffentlicht.

Bund plant offenbar Verlängerung der Überbrückungshilfe – hier eine Beitragsübersicht zum Nachlesen

 

 

Thomas Müller

Associate Partner, Steuerberater, Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.)

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